Hörbuch-Junkies
Hier gibt's was auf die Ohren

Wolfskinder



von Vera Buck
Sprecher Christiane Marx, Oliver Kube, Marie-Isabel Walke, Laura Maire, Sabine Arnhold, Uve Teschner
2 MP3-CDs, 11h 30m
erschienen im Argon Verlag
ISBN 978-3839820223

Inhalt
In Wahrheit ist ein Wald nicht still. Er ist voller Geräusche und aus dem Stoff, aus dem Albträume sind.
Ein abgelegenes Dorf hoch oben in den Wäldern, fernab der Zivilisation.
Ein Ort, wie geschaffen als Versteck – oder als Gefängnis.
Hoch in den Bergen liegt die Siedlung Jakobsleiter, abgeschieden von der modernen Welt. Hier gelten die Regeln der Natur – rau, erbarmungslos, aber verlässlich. Das denkt zumindest Jesse. Ihm und den anderen Kindern von Jakobsleiter wurde eingetrichtert, dass alles Böse unten in der Stadt wohnt. Doch seine Freundin Rebekka glaubt nicht daran, sie will die Siedlung verlassen. Dann verschwindet Rebekka. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Nur die Journalistin Smilla, die vor Jahren ihre Freundin Juli in der Gegend verloren hat, sieht einen Zusammenhang. Erst recht, als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das verblüffende Ähnlichkeit mit Juli hat. Das Misstrauen gegenüber den Bewohnern von Jakobsleiter wächst und nicht nur Jesse wird Opfer von brutalen Angriffen. Währenddessen gerät Smilla einem Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt …
Christiane Marx spricht mit ihrer kristallklaren, ausdrucksstarken Stimme die Hauptrolle in diesem Hörbuch. Sie wird dabei von einem hochkarätigen Ensemble unterstützt: Oliver Kube, Sabine Arnhold, Laura Maire, Marie-Isabel Walke und Uve Teschner. Zusammen nehmen sie die Hörer:innen mit in eine stimmungsvolle, bedrohliche Bergwelt voll tiefster Abgründe.

Meinung
In Wahrheit ist ein Wald nicht still. Er ist voller Geräusche und aus dem Stoff, aus dem Albträume sind.
Ein abgelegenes Dorf hoch oben in den Wäldern, fernab der Zivilisation.
Ein Ort, wie geschaffen als Versteck – oder als Gefängnis.
Hoch in den Bergen liegt die Siedlung Jakobsleiter, abgeschieden von der modernen Welt. Hier gelten die Regeln der Natur – rau, erbarmungslos, aber verlässlich. Das denkt zumindest Jesse. Ihm und den anderen Kindern von Jakobsleiter wurde eingetrichtert, dass alles Böse unten in der Stadt wohnt. Doch seine Freundin Rebekka glaubt nicht daran, sie will die Siedlung verlassen. Dann verschwindet Rebekka. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Nur die Journalistin Smilla, die vor Jahren ihre Freundin Juli in der Gegend verloren hat, sieht einen Zusammenhang. Erst recht, als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das verblüffende Ähnlichkeit mit Juli hat. Das Misstrauen gegenüber den Bewohnern von Jakobsleiter wächst und nicht nur Jesse wird Opfer von brutalen Angriffen. Währenddessen gerät Smilla einem Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt …

Das ungewöhnliche Setting des abgeschiedenen Dorfes lässt bald vermuten, dass dort etwas nicht zu stimmen scheint, auch wenn es sich zunächst nur um ein Gefühl und nichts Greifbares handelt. Schon der Prolog deutet darauf hin, dass die einsame Bergkulisse nicht Romantik, sondern das Böse beherbergt und wenn man einmal von der Stimmung gepackt wurde, lässt sie einen so schnell nicht mehr los.
Die Geschichten von Rebekka und Smilla sind packend und man fiebert von Anfang an mit ihnen. Doch trotz der ständig währenden düsteren Stimmung konnte mich die Tätersuche nicht so ganz packen.
Die durchgehend beklemmende Atmosphäre hält den Hörer fest im Bann, auch wenn die Spannung hin und wieder leicht abflacht, bleibt die Düsternis.

Die Geschichte wird abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was dem Hörer die Möglichkeit bietet, die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt zu bekommen. Das wird durch die verschieden Sprecher Christiane Marx, Oliver Kube, Marie-Isabel Walke, Laura Maire, Sabine Arnhold und Uve Teschner noch unterstrichen, die alle in ihrem ganz eigenen Stil, der sehr gut zu den verschiedenen Persönlichkeiten passt, erzählen. Alle liefern eine sehr gute Leistung ab und schaffen es mühelos, den Hörer mitzunehmen in die einsame Bergwelt.

Fazit
„Wolfskinder“ ist ein packender Thriller mit besonders düsterem Setting und sehr starken Charakteren, die noch lange nachklingen. Die Leistung der Sprecher ermöglicht mühelos das Eintauchen in diese ganz besondere Welt der Düsternis und Spannung.
Von uns gibt es vier von fünf Punkten.



AS für HBJ
Quelle Inhalt und Bild www.argon-verlag.de
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